Begleitprogramm zur Ausstellung »Happy in Berlin?«

Virginia Woolf »Ein Zimmer für sich allein«

Do 24.6.
19:00 Uhr
7 € / erm. 4 €

Im Garten

Antje Rávik Strubel im Gespräch mit Janika Gelinek. Es liest Marianne Graffam.

Ein Zimmer für sich allein: Das hat sich die eine oder die andere in den vergangenen Monaten womöglich sehr gewünscht. Die Pandemie hat die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern mit Blick auf die Care-Arbeit nochmals verschärft: Zeit und Raum für sich allein war da für viele Frauen leider kaum. Virginias Woolfs Klassiker der feministischen Literatur und die damit verbundenen Forderungen nach finanzieller und geistiger Unabhängigkeit für Frauen ist also, leider, immer noch aktuell – und darüber hinaus ein fantastischer Essay. Über die Neuübersetzung dieses Jahrhundert-Texts und was er für die eigene Lesebiographie bedeutet, spricht die Leiterin des Literaturhauses Janika Gelinek mit der Übersetzerin Antje Rávik Strubel. Aus der Neuübersetzung liest Marianne Graffam.

Virginia Woolf »Ein Zimmer für sich allein«. Neu aus dem Englischen und mit einem Nachwort von Antje Rávik Strubel. Kampa, 2019

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