Verlegt ins Netz!
Hölderlin im Ohr
Hölderlin-Hörspiele von gestern, heute und morgen mit Ruth Johanna Benrath, Joy Markert und Thomas Martin, moderiert von Alexander Losse
Der ganze »Hyperion«
Gelesen von Nico Bleutge, Nora Bossong, Max Czollek, Daniela Danz, Ulrike Draesner, Durs Grünbein, Alban Nikolai Herbst, Norbert Hummelt, Kat Kaufmann, Björn Kuhligk und Madame Nielsen
Nico Bleutge, Auftakt
1. Daniela Danz, »Hyperion«
2. Alban Nikolai Herbst, »Hyperion«
Norbert Hummelt, Geburtstagsgruß
3. Norbert Hummelt, »Hyperion«
4. Kat Kaufmann, »Hyperion«
5. Nora Bossong, »Hyperion«
6. Durs Grünbein, »Hyperion«
7. Madame Nielsen, »Hyperion«
8. Björn Kuhligk, »Hyperion«
9. Max Czollek, »Hyperion«
10. Ulrike Draesner, »Hyperion«
Alexander Losse, Hölderlin Gedichte
Alexander Losse spricht Friedrich Hölderlin »Die Titanen«
Puppenspiel Interventionen
Janna Mohr und Moritz Schönbrodt der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch spielen Szenen aus Hölderlins Leben (Dramaturgie: Janina Enderle)
»250 Jahre Hölderlin«
»Schiller & Goethe«
»Äther«
»Feuer«
Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) lässt sich innerhalb der deutschen Literatur um 1800 weder der Weimarer Klassik noch der Romantik zuordnen, es steht für sich und ist in seiner formalen und stilistischen Eigenwilligkeit eine der bis heute »am stärksten bespielten Projektionsflächen für ästhetische Erlösungsfantasien« (Tagesspiegel). Ebensowenig wie Hölderlin sich zu Lebzeiten als großer deutscher Dichter zu gerieren wusste, verweigert sich auch sein schmales wildes Werk jeder beckmesserischen Kategorisierung oder zitatenheischender Festrednerei – und so lassen wir uns einen ganzen Tag lang einfach hineinziehen in den wundersamen Kosmos Friedrich Hölderlin, ohne Scheu vor Pathos und Ausrufezeichen, um seinen 250. Geburtstag zu feiern. Was bleibet aber, stiften die Dichter!
Konzeptionelle Mitarbeit: Alexandru Bulucz und Alexander Losse