Adrian Daub (zugeschaltet) und Elias Hirschl im Gespräch mit Laura Ewert
Gemeinsam mit dem Literaturwissenschaftler Adrian Daub und dem Autor Elias Hirschl schaut die Journalistin Laura Ewert auf die Ideologie und das Wertesystem der Technologiebranche. Was ist der philosophische Unterbau des Silicon Valleys und was ist gemeint, wenn man von der kalifornischen Ideologie spricht? Hat diese bereits Einzug in die Literatur gehalten?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der immersiven Installation zur Zukunft der Arbeit im Plattformkapitalismus statt, die der bildenden Künstler Johannes Büttner und der Filmemacher und Sozialwissenschaftler Steffen Köhn eigens für das Literaturhaus Berlin entwickelt haben. Entstanden ist ein Hybrid aus literarischer Veranstaltungsreihe und skulpturaler Rauminstallation, der die sozialen Konsequenzen des digitalen Kapitalismus kritisch hinterfragt. Literarische, sozialwissenschaftliche und aktivistische Perspektiven setzen sich mit der globalen Gig-Economy auseinander und fragen, was uns die Science Fiction von gestern über die Arbeitskämpfe von morgen zu sagen hat.
Elias Hirschl »Salonfähig«, Hanser 2021
Adrian Daub »Was das Valley denken nennt«, Suhrkamp 2020
Mit großzügiger Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer Literaturhaus Berlin e.V.
Gefördert von Mondriaan Fund, Arts of the Working Class und TUMULT
Produziert mit Unterstützung von BPA// Berlin program for Artists